Die Vorbereitungen zu unserem Osterfeuer begannen schon recht früh. Der Veranstaltungsausschuss hatte den Termin festgelegt und die Planung übernommen. Die Bestellungen der Toiletten und Getränke sowie die Versorgung mit Essen wurden schon einige Wochen vorher getätigt. Nur auf das Wetter hat man keinen Einfluss.

Die Aufschichtung des Feuers erfolgte am Ostersamstag. Dieses machen wir so zeitnah damit sich dort keine Tiere im Holzhaufen verstecken können. Dies ist auch eine Auflage der Stadt, die mal wirklich Sinn macht.

Auch die Aufstellung der Kasse, Toiletten, Ausschankwagen und des Getränkestandes funktionierte gut. Hier spielt immer die Windrichtung eine große Rolle. Die Wasserversorgung über 300m wurde bereits am Vortag ausgelegt. Um unsere Verpflegung hat sich Markus Oelkers bestens gekümmert. Er versorgte uns mit Grillwurst und Spießbratenbrötchen.

Los ging es am Samstagabend um 19:00 Uhr. Die freiwillige Feuerwehr Bergisch Neukirchen hatte die Brandwache für den Abend übernommen. Es trafen sich viele Besucher am Osterfeuer, auch aus dem weiteren Umfeld von Imbach. Um 20:00 Uhr wurde das Feuer angezündet. Dies war zwar die Uhrzeit die wir schon immer hatten, aber leider war die Zeitumstellung erst einen Tag danach und somit war es schon recht dunkel. Wir geloben Besserung und werden uns das nächste Mal nach dem Sonnenuntergang richten.

Vielleicht ist jemandem der große Po aufgefallen, der oben auf dem Osterfeuer stand. Dieser wurde am Nachmittag noch einmal von Rainer Flocke ordentlich gewaschen damit er auch was her macht. Schließlich gehörte dieser schmucke Hintern mal zu einem Karnevalswagen der IKG. Das damalige Motto: „Wie sind alle jeck, Impfen hat keinen Zweck“

Die Margie des Feuers hat nicht nur die Dorfbewohner angelockt, sondern auch den Osterhasen. Klein und Groß freuten sich über die vielen bunten Eier. Auch die Stimmung am Feuer war ausgezeichnet. Viele Gespräche wurden geführt. Es wurde viel erzählt und man freute sich mit den Nachbarn und Freunden ein paar Kölsch, Prosecco oder Limonaden zu trinken. Es ist auch immer schön zu sehen wie begeistert dem Trecker zu späterer Stunde zugeschaut wird, wenn er den Feuerhaufen noch einmal etwas zusammenschiebt.

Erst spät in der Nacht verließen die letzten Besucher das Feuer.

Am nächsten Tag wurde wieder mit motivierten Helfern der Rückbau vollzogen. Das Feuer war noch nicht vollständig aus und musste nochmals abgelöscht werden. Hier hat uns dann die freiwillige Feuerwehr ein zweites Mal unterstützt.

Die Veranstaltung hat bestens funktioniert, die Besucher waren in guter Stimmung und auch das Wetter hatte mitgespielt.

Damit wir diesen schönen Abend genießen konnten, möchte die Dorfgemeinschaft Imbach sich bei allen ehrenamtlichen Helfern bedanken die beim Aufbau, Abbau, der Standbesetzungen, der ganzen Hintergrundorganisation wie beispielsweise Behördengängen und Einkäufen geholfen haben und die ihre Fahrzeuge und Grundstücke zur Verfügung gestellt haben, bedanken. Ihr seid Spitze, das macht einen großen Anteil am Dorfleben aus.

 

Eure Dorfgemeinschaft Imbach